Nächtliches Schnarchen belastet nicht nur die Partnerschaft, sondern auch die Gesundheit. Die moderne Schlafmedizin bietet einige Gegenmaßnahmen, um das Schnarchen in den Griff zu bekommen.
Viele Schlafzimmer sollten treffender Schnarchzimmer heißen: Mit zunehmendem Alter schnarchen durchschnittlich jeder zweite Mann und jede vierte Frau. Zwar kursieren über das nächtliche Sägen viele Witze, doch für den Betroffenen und vor allem den Partner ist es nicht lustig. Denn wenn beim Schnarchen sogar der Atem aussetzt, wird es gefährlich für die Gesundheit: Durch die sogenannte Schlaf-Apnoe, von der vermutlich fünf Prozent der Bevölkerung betroffen sind, steigt der Blutdruck und damit die Gefahr für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Menschen, die im Schlaf Atemaussetzer haben, merken davon nichts, schließlich schlummern sie tief und fest. Die Partner(innen) sind oft die einzigen, die das Drama in der Nacht mitbekommen. Die Betroffenen selbst fühlen sich am Tage nur sehr unausgeschlafen und zermürbt, sie verspüren eine bleierne Müdigkeit. Wer in der Nacht ständig nach Luft schnappen muss, steht unter Dauerstress. Ein erholsamer Schlaf ist so nicht möglich.
Das HNO-Zentrum Rhein-Neckar hat ein eigenes, mehrstufiges Konzept zur Diagnostik von Schnarchen und schlafbezogenen Atemstörungen entwickelt. Die Untersuchung des Schlafs erfolgt zunächst mit einem mobilen Diagnosegerät, welches eine Untersuchung in gewohnter Umgebung zu Hause ermöglicht. Ein störendes Schnarchen oder eine schwerwiegende Schlafapnoe lassen sich so häufig bereits diagnostizieren.
Gibt diese ambulante Untersuchung keinen Aufschluss über die Schlafstörung, erfolgt eine Untersuchung im Schlaflabor. Nach der Auswertung und Interpretation der Aufzeichnungsergebnisse durch einen schlafmedizinischen Experten des HNO-Zentrum Rhein-Neckar lässt sich die spezifische Schlafstruktur genau beurteilen. Wenn sich der Verdacht auf Schlafstörungen bestätigt, kann der behandelnde Schlafmediziner anhand der Ergebnisse geeignete Therapiemethoden empfehlen.
Die Schlafexperten des HNO-Zentrum Rhein-Neckar betreiben zusammen mit ihren Partnern, der Rhein-Haardt-Klinik und der Ethianum Klinik in Bad Dürkheim und in Heidelberg zwei schlafmedizinische Zentren, welche durch menschliche, angenehme Umgebung, durch die Kompetenz eines erfahrenen und engagierten Teams und gehobenen Hotel-Komfort eine Atmosphäre bietet, die die nötige Entspannung für eine schlafmedizinische Untersuchung zulässt.
Ziel der folgenden Behandlung ist eine individuell auf die Betroffenen zugeschnittene, sichere und effektive Therapie der schlafbezogenen Atmungsstörung. Sie soll Schnarchen und / oder Atemaussetzer im Schlaf beheben und gleichzeitig die verloren gegangene Lebensqualität zurückbringen. Dabei haben sich die Schlafmediziner des HNO-Zentrum Rhein-Neckar auf schonende, operative Verfahren spezialisiert. Durch bestimmte Operationsverfahren kann Gewebe in der Nase oder im Rachenraum entfernt werden, um den Atemweg zu öffnen, oder das Gewebe kann gestrafft werden, um störende Vibrationen, die für die Schnarchgeräusche verantwortlich sind, oder einen Atemwegskollaps, der zu den Atempausen führt, zu beseitigen.
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