„Die Gabe eines Menschen ist nicht nur Geschenk, sondern auch Verpflichtung …“ so die Meinung von Jutta Reiss, Künstlerin mit Wohnsitz über den Lahnhöhen des Westerwaldes. Das ihr eine künstlerische Hochbegabung innewohnt bescheinigt ihr auch Professor Kienlin von der Alanus Kunsthochschule, Bonn Alfter.
Und dieser Verpflichtung kommt die Künstlerin mit ungeheurem Tatendrang nach. Ihr Œuvre umfasst unzählige Werke aus Bildhauerei, Zeichnung und Malerei und die vielen ihrer erklärenden Texte zu Objekten oder Projekten bieten Einblick in ihr literarisches Vermögen. Sie entwickelt sich ständig weiter und ihre Museumsbesuche gleichen Exkursionen, bei denen sie die Werke der künstlerischen Antike, Moderne und Gegenwart genauestens erforscht. Reiss dazu „in meinem Denken sprudelt ein unerschöpflicher Quell an Farbe und Form – meist in dreidimensionalem Ausdruck – der sich aus wechselseitiger Beziehung zu Natur, emotionalem Input und künstlerischem Ausdruck speist“. Ihre haptischen Werke, die meist manieristisch und expressionistisch abstrakt sind, sprechen den Menschen sehr direkt an.
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