Immobilienmakler, Jurist und Sachverständiger
für Immobilienbewertungen
Wie ist die Stimmung auf dem Immobilienmarkt? Deutsche Immobilien stehen bei den Investoren weiterhin hoch im Kurs! In erster Linie sind davon die Anlagenmärkte und die hinlänglich bekannten Großstädte betroffen. Ob Frankfurt, München, Hamburg oder Berlin hier werden die wirklich großen Umsätze getätigt. In unserer Region wird der Markt geprägt durch die sog. Privatmärkte. Hier wird das Ranking von Heidelberg und Mannheim bestimmt. Zuletzt verzeichneten wir, vor allem im Bereich der Eigentumswohnungen, eine weiterhin steigende Nachfrage. Dies wiederum führt zu moderat gestiegenen Preisen, Preissteigerungen zum Vorjahr liegen zwischen 3 und 9%!
Worauf führen Sie dies zurück? Hier kommen einige Faktoren in Betracht. Maßgeblich aber dürfte das Vorsorgebedürfnis der Menschen sein! Die (Alters-)Vorsorge spielt in Zeiten von leeren Rentenkassen, zunehmender Vertrauensverlust gegenüber Banken und Staatshaushalten, tatsächlicher Vermögensverlust durch negative Realzinsen (Verhältnis zw. Zins und Inflation) usw., eine wichtige Rolle bei den Anlegern. Viele Anleger setzen in diesen Zeiten eher auf Vermögenserhalt statt auf Rendite. Lebensversicherungen sind aufgrund der geringen Verzinsung, nach Steuer und Inflationsausgleich, keine Alternativen und das Vertrauen in den deutschen Immobilienmarkt ist groß. Die Schuldenkrise in Europa wird zum Stresstest für die Immobilienmärkte. Dabei werden die Investoren ihre Anlagestrategien überdenken und ihrem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis Rechnung tragen. Unsere Immobilienmärkte sollten davon profitieren, weil es keinem anderen Land in Europa zugetraut wird, die Folgen der Euro-Krise, besser abzumildern als in Deutschland. Tatsächlich sind die Mieten deutscher Wohnimmobilien in den letzten 20 Jahren (laut Statistischem Bundesamt) stärker gestiegen als die Inflation. Die zunehmende Zahl der Privathaushalte, der größere Flächenbedarf pro Person, sowie der Rückgang der Neubautätigkeit sprechen für die Immobilie als sicheres Investment. Preise und Mieten sind im internationalen Vergleich auf niedrigem Niveau, was wiederum für ein Wertsteigerungspotenzial auf dem deutschen Immobilienmarkt spricht.
Ich höre vereinzelt, dass der Immobilienmarkt sich gedreht hat und wir jetzt einen Verkäufermarkt haben! Was denken Sie? Das kann ich bisher nicht erkennen, denn dazu müssten steigende Finanzierungszinsen und einen anhaltender Nachfrageüberhang auf den Märkten feststellbar sein. Das ist nicht der Fall. Aber es besteht durchaus, in Abweichung zur Realität, so etwas wie eine gefühlte Marktverschiebung! Denn nicht alle offerierten Immobilien entsprechen den Bedürfnissen des Marktes. Bei den Bestandsimmobilien sind zu wenige Mittelstands-Immobilien auf dem Markt und im Neubausegment konzentrieren sich 90 Prozent der Marktteilnehmer auf die gleiche Zielgruppe. Deshalb machen viele Kaufinteressenten dieselben Feststellungen, dass von der Lage, Größe und Ausstattung her akzeptable Immobilien am Markt als „zu teuer“ empfunden werden! Hier kann der Eindruck entstehen, dass eine Angebotsknappheit und somit ein Verkäufermarkt die Preise bestimmt, aber Einzelfälle und diese subjektiven Wahrnehmungen sind (noch) nicht marktbestimmend. Vielmehr ist unsere Branche aufgefordert, vermehrt auf die Bedürfnisse dieser Marktteilnehmer einzugehen.
Wir sprechen in Deutschland von der Erbengeneration, wie gehen Sie mit dieser Tatsache um? Gerade durch unsere Spezialisierung als Makler- und Sachverständigenbüro, sind wir ein erstklassiger Ansprechpartner für dieses Thema. Vermittlungsaufträge von Erbengemeinschaften bilden zudem einen wesentlichen Teil unserer Tätigkeit. Unser derzeitiger Rekord liegt bei einer notariellen Beurkundung eines Kaufvertrages mit 17 Personen (Erben und Anverwandte) auf der Verkäuferseite! Die Kanalisation der Bedürfnisse der Einzelnen, ist dabei von entscheidender Bedeutung. Dazu bedarf es mehr, als Marktkenntnisse und Verkaufstechniken. In erster Linie geht es um Vertrauen, welches wir uns letztendlich durch unser spezielles Fachwissen verdienen. Wer in seiner täglichen Praxis von den Landgerichten unserer Region, als Sachverständiger und Gutachter mit der Wertfeststellung von Immobilien beauftragt wird, in dessen Händen sind die Interessen einer Erbengemeinschaft sicher gut aufgehoben!
Sie haben dieses Jahr 15-jähriges Firmen-Jubiläum? Ja, richtig. Vor 15 Jahren haben wir uns, nach entsprechenden Erfahrungen in Angestelltenverhältnissen, selbständig gemacht. Wir haben uns von Anfang an als „Problemlöser“ verstanden und sehen darin auch heute noch unsere Hauptaufgabe. Über die Jahre gesehen, verzeichnen wir bei unseren Aufträgen (Makler-Alleinaufträgen) eine Erfolgsquote von über 90 Prozent. Dies erfüllt uns mit einem gewissen Stolz und dem Bewusstsein vielen Menschen geholfen zu haben. Immer die bestmöglichen Preise erzielt zu haben oder einen Verkauf überhaupt erst ermöglicht zu haben. Wir setzten dabei stark auf das Empfehlungsmarketing! Wer gute Erfahrung machen durfte, der empfiehlt uns gerne weiter. Und als eine solche Empfehlung empfinden wir auch die Zusammenarbeit mit dem Top-Magazin! Im Dezember 2009 sind wir erstmalig zusammen gekommen und seitdem kontinuierlich im Gespräch…. Somit dürfen wir uns schon jetzt auf die Fortsetzung freuen.
Dipl.-Ing. (FH) Kai-Uwe Klinger-Vogt war nach Beendigung des ersten Staatsexamens der Rechtwissenschaft als Immobilienmakler in vier Bundesländern tätig. 1997 gründete er das gleichnamige Immobilienmaklerbüro. Seit 2006 ist er öffentlich-rechtlich zertifizierter Sachverständiger und Mitglied des Gutachterausschusses der Stadt Ludwigshafen.
Kai-Uwe Klinger-Vogt
Immobilienmakler und Sachverständigenbüro
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